Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt (Teil 1) - oder: der Fokus auf das Positive

Eine für mich wichtige Erkenntnis: Es gibt keine allgemeingültige Realität!

Jeder Mensch hat sein persönliches Bild von der Welt.

Was wir sehen hängt von unseren Erfahrungen, Prägungen, Vorlieben und unserem Fokus ab.

Das bedeutet: ändere ich meine Sichtweise, ändere ich meine Welt!

 

Schon länger habe ich immer wieder das Gefühl, jammern und motzen ist irgendwie „schick“ geworden. Nur selten sagen wir mit Überzeugung „es geht mit gut! Ich bin zufrieden mit meinem Leben“. Meistens läuft es anscheinend nicht so, wie es soll.

 

Fokussieren wir uns zu sehr auf das, was nicht funktioniert? Auf das, was uns ärgert? Auf das, was wir - aus welchen Gründen auch immer - optimieren wollen?

 

Das was gut läuft, die vielen kleinen, schönen Momente die unser Leben für uns bereit hält, nehmen wir als gegeben hin. Wir würdigen sie nicht, sondern gehen weiter zum nächsten Punkt.

 

Ich möchte raus aus dieser Sichtweise, raus aus dieser Haltung. Ich möchte das Gute sehen! Ich möchte Freude und Leichtigkeit in meinem Leben, auch wenn nicht alles perfekt ist! Auch wenn es mal schwierig ist.

 

Wenn ich das Schöne würdige, dankbar bin für das was ich habe, die vielen kleinen perfekten Momente bewusst genieße - und sei es nur der erste Sonnenstrahl, der erste Schluck Kaffee am Morgen, ein Vogelzwitschern, ein „Mama ich hab dich lieb“, eine Umarmung am Abend... - dann war am Ende selbst der schlimmste Tag viel besser als gedacht!

Je öfter ich innehalte und diese Momente genieße, desto mehr schöne Momente nehme ich wahr!

Und am Ende ist meine Welt ein bisschen mehr so, wie sie mir gefällt :)

 

Wie geht es euch damit? Wofür seid ihr dankbar? Aus welchen kleinen Momenten zieht ihr Kraft und Energie? Wie macht ihr eure Welt ein bisschen besser?